DTX Bitter Kapseln

Wofür brauchen wir Bitterstoffe?

Bitterstoffe haben eine herausragende Wirkung auf unser Wohlbefinden. Sie fördern den Verdauungsprozess und sorgen so für eine verbesserte Nährstoffaufnahme. Allerdings enthalten unsere Nahrungsmittel kaum noch natürliche Bitterstoffe. Selbst in Chicoree, Endiviensalat und Grapefruit, die ursprünglich bitter schmeckten, sind diese höchst wichtigen, schützenden Substanzen nur noch in geringem Maße zu finden. Eine gut arbeitende Verdauung mit ausreichend Verdauungsenzymen ist die beste Vorsorge gegen gesundheitliche Probleme wie Magenverstimmung, Sodbrennen, Blähungen, Leber-, Gallen- und Bauchspeicheldrüsenbeschwerden. Nur wenn die Entgiftungs- und Verdauungsorgane optimal arbeiten, ist eine ausreichende Entgiftung und Ausleitung gewährleistet. Auch bei Heißhunger-Attacken sollen Bitterstoffe hilfreich sein.

Präbiotika, Probiotika und Postbiotika – Die Unterschiede

Präbiotika, Probiotika und Postbiotika werden alle mit der (Darm-)gesundheit assoziiert, aber sie spielen unterschiedliche Rollen. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, Präbiotika dienen als Nahrung für diese und Postbiotika sind die Stoffwechselprodukte, die während der Fermentation entstehen.

1. Präbiotika sind nicht verdauliche Nahrungsbestandteile oder Substanzen, die das Wachstum und die Aktivität von bestimmten erwünschten Bakterien im Darm fördern. Sie dienen im Grunde genommen als “Nahrung” für diese guten Bakterien. Präbiotika wie Inulin, Resistente Stärke, Beta-Glucane, Fructooligosaccharide (FOS) und Galactooligosaccharide (GOS) sind oft Fasern oder spezielle Zuckerarten, die in vielen Arten von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten vorkommen.
2. Probiotika sind lebende Mikroorganismen, meistens Bakterien. Sie sollten in ausreichenden Mengen aufgenommen werden. Sie sind in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi sowie in Nahrungsergänzungsmitteln wie unseren Dental Repair Lutschtabletten für die Mundflora, ProbioFemin Kapseln und den Probiotika Kapseln mit Inulin zu finden. Probiotika können dabei helfen, das Gleichgewicht der Darmflora zu erhalten oder wiederherzustellen. Oft werden diese nach der Einnahme von Antibiotika als Kur eingenommen, durch diese Antibiotika werden schädliche und nützliche Bakterien gleichermaßen abgetötet.
3. Postbiotika sind die Endprodukte oder Nebenprodukte, die durch die metabolische Aktivität von probiotischen Bakterien entstehen. Sie umfassen verschiedene Substanzen wie organische Säuren, Vitamine, Enzyme und andere nützliche Verbindungen. Postbiotika können entweder aus probiotischen Mikroorganismen im Körper stammen oder sie können in fermentierten Lebensmitteln oder in probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln vorkommen. Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Postbiotika zahlreiche gesundheitliche Vorteile haben können. Dazu gehören die Unterstützung der Darmgesundheit und der Immunfunktion, wobei die Studienlage noch uneinheitlich ist.

Die Wirkung von Präbiotika, Probiotika und Postbiotika variiert individuell und hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Gesamternährung und Lebensweise sowie der individuellen Darmflora.