Warum ätherische Öle auf Fußsohle auftragen?
Oft werden Fußsohlen genannt, wenn es um das Auftragen ätherischer Öle auf die Haut geht – und dafür gibt es einige einfache Gründe: Zum einen absorbieren Fußsohlen ätherische Öle besonders gut, da es an ihnen keine Talgdrüsen und Haarfollikeln gibt. Zum anderen haben unsere Füße 72.000 Nervenenden und damit weit mehr als alle anderen Bereiche des Körpers. Dennoch können hier auch stärkere ätherische Öle zum Einsatz kommen, da die Haut an den Fußsohlen am wenigsten sensitiv ist. Trotzdem Vorsicht: Auch wenn du ätherische Öle auf die Fußsohle auftragen willst, solltest du sie nicht pur auf die Haut geben, sondern in eine Lotion oder ein Trägeröl z.B. Mandelöl mischen.
Welche Wirkungen haben ätherischen Öle?
Ätherische Öle haben aufgrund ihrer verschiedenen Wirkungen auch zahlreiche Anwendungsgebiete:
- Ätherische Öle zum Schlafen: Lavendelöl, Bergamotte, Melissenöl oder Bergamottminze können den Schlaf unterstützen
- Ätherische Öle bei Rückenschmerzen: Ylang-Ylang, Jasmin und Patchouli fördern eine Endorphin-Ausschüttung und können äußerst wirksam gegen jegliche Schmerzen sein. Die Kombination von ätherischen Ölen und einer Massage sind bei Rückenschmerzen besonders hilfreich.
- Ätherische Öle als Deo: Während Teebaumöl desinfiziert und antimikrobiell wirkt, mindern Lavendel- und Salbeiöl die Transpiration. Minzöl verleiht der Haut eine besondere Frische. Neben Kokosöl und Natron sind ätherische Öle deshalb wichtige Zutat für festes Deo und Deocreme.
- Ätherische Öle für Atemwege: Thymianöl wirkt nicht nur antibakteriell, sondern löst auch den Schleim in den Bronchien. Ätherische Öle wie Eukalyptus- oder Myrtenöl können den lästigen Husten beseitigen.
- Ätherische Öle in der Kosmetik: Ätherische Öle haben auch kosmetische Wirkungen. So sind Lavendel und Rose bei normaler Haut, Myrte bei fettiger Haut und Teebaum bei unreiner Haut und Akne geeignet. Trockene Haut bevorzugt Rosenheim oder Rose.
- Ätherische Öle in der Schwangerschaft: Einige Sorten können Wehen auslösen. Daher ist in der Schwangerschaft besondere Vorsicht geboten. Ingwer, Zimt, Nelken, Muskatellersalbei, Eisenkraut und Kampfer können die Wehen fördern. Erlaubt sind jedoch Eukalyptusöl, Rosenöl oder Lavendelöl.
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