Nagelpilz bei Kindern

Nagelpilz bei Kindern

In der Regel sind Kindernägel nur selten von Nagelpilz betroffen, da sich die Nägel der Kleinen von denen der Erwachsenen unterscheiden und anders wachsen. Nichtsdestotrotz verzeichnen Dermatologen eine steigende Anzahl an Infektionen von Nagelpilz bei Kindern. Mittlerweile kommt es immer öfter vor, dass Kinder und Jugendliche mit Symptomen von Nagelpilz oder Fußpilz zum Hautarzt kommen. Die Ursachen sind unterschiedlich, jedoch befindet sich der Auslöser meist im häuslichen Umfeld.

Inhaltsverzeichnis

    Woher kommt Nagelpilz bei Kindern?

    Unterschiedliche Faktoren erhöhen bei Kindern das Risiko, an Nagelpilz zu erkranken.

    • Ansteckungsgefahr zu Hause: Nagelpilz bei Kindern taucht am häufigsten auf, wenn ein Familienmitglied aus dem häuslichen Umfeld bereits an Nagelpilz leidet. Sollten die Eltern oder Geschwister barfuß durchs Haus laufen und infizierte Horn-Schüppchen verlieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Nagelpilz auch bei Kindern auftaucht. Gerade Kleinkinder laufen oft barfuß durchs Haus oder probieren die Schuhe ihrer Geschwister oder Eltern aus. Dies erhöht nur zusätzlich das Risiko.
    • Schwimmbäder: Pilz verbreitet sich am einfachsten in feuchter und warmer Umgebung. Schwimmbäder bieten daher die idealen Voraussetzungen für die Verbreitung von Nagelpilz bei Kindern, da sich diese oft und gerne in Schwimmbädern aufhalten und auch barfuß herumlaufen. Umkleidekabinen und Toiletten in Schwimmbädern sind besonders risikoreiche Stellen, an denen sich überdurchschnittlich viele infizierte Hautschüppchen am Boden befinden.
    • Sport: Ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht auch für Kinder, die sportlich aktiv sind. Auch wenn Sport gut für den Körper ist, bringen Sportarten wie Laufen oder Fußball einige Risiken mit sich. Durch unpassendes Schuhwerk und die ruckartigen Bewegungen können kleine Verletzungen sowie Blasen an den Füßen entstehen. Durch diese wiederum kann der Pilz einfacher in die Haut eindringen und Nagelpilz bei Kindern hervorrufen.
    • Krankheiten: Auch ein schwaches Immunsystem sowie chronische Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes sind häufige Ursachen von Nagelpilz bei Kindern.

    Wie wird Nagelpilz bei Kindern behandelt?

    Die Behandlung von Nagelpilz bei Kindern hängt vom Befall ab. Grundsätzlich gilt, dass sich der Nagelpilz bei Kindern im Anfangsstadium einfacher behandeln lässt. Bei einer verdickten Nagelplatte wird der infizierte Nagel so weit wie möglich abgefeilt und die betroffene Stelle mit einem antimykotischen Mittel behandelt.

    Natürliche Mittel sind die beste Wahl

    In den meisten Fällen helfen bereits Öle, Fußbäder, Sprays sowie regelmäßige Fußpflege mit passenden Waschlotionen. Dabei sind rein pflanzliche Inhaltsstoffe wie das Nagelöl Repair & Protect von Casida zu empfehlen. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus unterschiedlichen ätherischen und pflanzlichen Ölen, die besonders sanft zur Haut und gleichzeitig effektiv das Pilzwachstum hemmen. Die natürliche Alternative von Casida ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet, da sie aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen besteht und keine Nebenwirkungen hervorruft. Ideal ist die Kombination mit der dazugehörigen Waschlotion und dem Fußbadesalz von Casida. Dadurch wird für zusätzliche Fußhygiene und natürlichen Schutz gegen Nagelpilz gesorgt.

    Regelmäßige Pflege

    Um im Kampf gegen Nagelpilz bei Kindern Erfolg zu haben, sollten die befallenen Stellen regelmäßig und langfristig behandelt werden. Bei Nagelpilz ist Ausdauer gefragt, die sich aber auszahlt. Wichtig ist, die betroffenen Nägel immer so weit wie möglich abzufeilen und dabei Einmalfeilen zu benutzen, um sich nicht erneut anzustecken. Gerade für Kinder ist das Einpinseln der Nägel mit Nagelöl eine einfache Anwendung, die auch durch das Einsprühen mit Fußspray und einem Fußbad 1x täglich aufgelockert werden kann.

    Wichtiger Hinweis / Disclaimer: Wir als Apotheker teilen im Casida-Ratgeber unser pharmazeutisches Fachwissen und naturheilkundlichen Erfahrungsschatz. Eine individuelle Diagnose und Beratung ist in jedem Fall zusätzlich nötig. Deshalb kann dieses Angebot keine medizinische Beratung ersetzen. Das Angebot dient nicht der Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Es ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt/einer Ärztin verschrieben werden.