Duftöle für Diffuser – so wählst du die richtigen aus

Duftöle für Diffuser
Ätherische Öle gegen Mücken Du liest Duftöle für Diffuser – so wählst du die richtigen aus 5 Minuten Weiter Nelkenöl bei Zahnschmerzen

Zur Raumbeduftung gibt es unzählige Duftöle für Diffuser und Duftlampen zu kaufen. Doch Duftöl ist nicht gleich Duftöl. Wir empfehlen dir, immer naturreine ätherische Öle - also echte Pflanzenessenzen - zu benutzen statt etwa synthetisch hergestellte Aromen. Im Folgenden erfährst du mehr zur richtigen Auswahl der Duftöle und ihrer Anwendung.

Inhaltsverzeichnis


Warum ätherische Öle nutzen?

Ätherische Öle sind die besten Duftöle für Diffuser, weil sie reine, natürliche Pflanzenessenzen sind. Sie werden durch Wasserdampfdestillation aus Pflanzen hergestellt und enthalten die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanze in hochkonzentrierter Form. Beim Riechen atmest du also pure Natur ein!

Und sie sind noch mehr als nur Duftöle: Ätherische Öle sind komplexe Vielstoffgemische, die zahlreiche natürliche Wirkstoffe enthalten, die sich positiv auf Körper und Geist auswirken können. Deshalb wird der gezielte Einsatz dieser Düfte auch Aromatherapie genannt.

Für die Herstellung dieser Öle wird viel Pflanzenmaterial benötigt - und diese Rohstoffe sind begrenzt. Deshalb sind naturreine ätherische Öle auch teurer als synthetische Duftöle. Doch das zahlt sich aus. Wir als Apotheker können dir nur empfehlen, naturreine ätherische Öle zur Beduftung zu benutzen.

Unser Rat als Apotheker: Bei der Wahl der Duftöle sollten im Hinblick auf die gesundheitlichen Vorteile lieber naturreine, ätherische Öle wie die von Casida verwendet werden. Da sie die Stimmung und Gesundheit positiv beeinflussen können, sind sie wunderbar als Duftöle für Diffuser geeignet.

Hinweis für Allergiker: Ätherische Öle können genau wie synthetische Duftstoffe bei empfindlicher Haut oder entsprechender Disposition Hautirritationen oder Allergien auslösen.

Synthetische Duftöle und ihre Auswirkungen

Synthetische Duftöle und Duftstoffe lassen sich in viel größeren Mengen produzieren und sind schon deshalb preisgünstiger. Die synthetischen Düfte werden chemisch hergestellt und nochmal unterschieden in "naturidentische" und vollsynthetische Düfte. "Naturidentisch" heißt hierbei nur, dass der Duft ein Vorbild in der Natur hat.

Synthetische Duftöle sind länger haltbar und ihr Duft hält sich länger in der Luft als bei den natürlichen, flüchtigen Pflanzenessenzen. Im Umkehrschluss sind sie aber auch schwerer abbaubar. Sie können sich im menschlichen Körper, in Tieren und der Natur ablagern. So wurden z.B. in den 90er Jahren die damals häufig von der Duftindustrie verwendeten Moschusverbindungen in Muttermilch nachgewiesen.*

Welche Duftöle sind für Diffuser geeignet?

Die ersten Diffuser wurden in erster Linie für therapeutische Zwecke entwickelt, damit die Nutzer von ihren gesundheitlichen Vorteilen profitieren können. Denn die modernen Geräte befeuchten die Raumluft und vernebeln Duftöle im Raum. Je nach gewünschter Duftwirkung kann jedes naturreine ätherische Öl im Diffuser vernebelt werden. Für eine stärkere Duftwirkung können verschiedene ätherische Öle kombiniert werden oder fertige Duftmischungen genutzt werden.

Für die typischsten Anwendungsgebiete bieten sich diese Düfte an:

  • Lavendel - Lavendelöl ist der Klassiker unter den ätherischen Ölen und ist vor allem aufgrund seiner beruhigenden Wirkungen beliebt. Es dient aber auch zur Abwehr von Insekten und soll sich positiv auf das Immunsystem auswirken.
  • Eukalyptus - Eukalyptus wird vor allem deshalb so gern als Duftöl für Diffuser genutzt, weil es unangenehme Essens- und Tabakgerüche neutralisiert. Darüber hinaus unterstützt es als ätherisches Öl bei Atemwegsinfekten. Seine Inhaltsstoffe wirken antibakteriell und schleimlösend und erleichtern so das Atmen.
  • Rosmarin - Viele Studierende aber auch Berufstätige benutzen Rosmarin Duftöle für Diffuser, denn seine Inhaltsstoffe sollen anregend und konzentrationsfördernd wirken.
  • Pfefferminz - Pfefferminzöl hilft gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche und kann ebenfalls bei Kopfschmerzen hilfreich sein.

Wie erkenne ich die besten Duftöle für Diffuser?

Wie weiter oben beschrieben, können synthetische Duftöle negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt haben. Ein naturreines ätherisches Öl enthält keine zusätzlichen Stoffe und steht für Qualität und Natürlichkeit. Auch der Begriff "naturidentisch" kann leicht missverstanden werden. Deshalb lies dir immer genau die Liste der Inhaltsstoffe (INCI) durch.

Bei den 100% naturreinen Ölen von Casida steht immer die botanische Bezeichnung der Stammpflanze und der Pflanzenteil, aus dem das Öl gewonnen wurde (meist "peel" für Schale oder "leaf" für Blatt). So hat z.B. das Casida Orangenöl die Inhaltsstoffe:

  • Citrus Aurantium Dulcis (Orange) Peel Oil
  • Citral*
  • Limonene*
  • Linalool*

*= natürliche Bestandteile des ätherischen Öls

Steht bei einem Duftöl hingegen "Aldehyd" auf der INCI-Liste, so weist das auf einen synthetischen Duft hin. Manchmal sind die Öle einiger Anbieter auch mit Alkohol oder sogar mit Sonnenblumenöl verdünnt - auch das erkennst du auf der Inhaltsstoffliste.

Alle ätherischen Öle und Ölmischungen von Casida sind 100% naturrein, hochkonzentriert und unverdünnt - ideale Duftöle für Diffuser.

Wie wende ich Duftöle für Diffuser an?

Ein moderner Ultraschalldiffuser verfügt über einen Wassertank, in den du zunächst Wasser bis zur Markierung einfüllst. Dann gibst du je nach Stimmungslage ein paar Tropfen Duftöl hinzu, setzt die Abdeckung wieder auf das Gerät und schaltest es an. Wünschst du einen stärkeren Duft, gib noch ein paar mehr Tropfen Duftöl hinzu. Mit der Dosierung kannst du nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen experimentieren. Die Geruchsempfindung ist bei jedem Menschen unterschiedlich und kann auch von deiner Tagesform abhängen. Ein bis zwei Tropfen Duftöl auf 100 ml Wasser sind ein gutes Mittelmaß.

    Wichtiger Hinweis / Disclaimer:

    Wir als Apotheker teilen im Casida-Ratgeber unser pharmazeutisches Fachwissen und naturheilkundlichen Erfahrungsschatz. Eine individuelle Diagnose und Beratung ist in jedem Fall zusätzlich nötig. Deshalb kann dieses Angebot keine medizinische Beratung ersetzen. Das Angebot dient nicht der Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Es ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt/einer Ärztin verschrieben werden.