Zahnfleischentzündung Hausmittel

Bewährte Hausmittel bei Zahnfleischentzündung

Die 5 besten Tipps für eine gesunde Mundflora Du liest Bewährte Hausmittel bei Zahnfleischentzündung 4 Minuten Weiter Natron gegen Erkältung

Eine Zahnfleischentzündung wird medizinisch auch Gingivitis genannt und kann mehrere Ursachen haben. Die akute oder chronische Infektion des Zahnfleisches wird meist durch Bakterien verursacht, die wegen mangelnder Zahnhygiene oder Zahnfleischverletzungen Entzündungen hervorrufen. In seltenen Fällen sind Zahnfleischentzündungen auf Viren oder Pilze zurückzuführen. Erfahre im folgenden Ratgeber, welche Hausmittel bei Zahnfleischentzündung helfen können und wie du vorbeugst, damit die Zahnfleischentzündung gar nicht erst entsteht.

Inhaltsverzeichnis


    1. Was sind die Symptome einer Zahnfleischentzündung?

    Bei Zahnfleischentzündung ist zwischen einer akuten und chronischen Erkrankung zu unterscheiden. Eine akute Zahnfleischentzündung erscheint am Zahnfleischrand und verursacht keine Schmerzen. Aufgrund dessen bleibt sie in den meisten Fällen unbemerkt. Von chronischer Zahnfleischentzündung ist dann die Rede, wenn die Erkrankung länger als eine Woche dauert. Auch bei der chronischen Zahnfleischentzündung sind im Normalfall keine Schmerzen vorhanden. Obwohl eine Zahnfleischentzündung keine Schmerzen bereitet, gibt es die folgenden Symptome für diese Erkrankung:

    • Zahnfleischbluten
    • Weiches Zahnfleisch
    • Entzündung der Mundschleimhaut
    • Zahnschmerzen
    • Mundgeruch
    • Eitersäckchen im Zahnfleisch
    • Schwellung der Lymphknoten
    • Rückgang des Zahnfleisches

    2. Was sind die Ursachen für Zahnfleischentzündungen?

    • Mangelnde Mundhygiene

    Mangelnde Mundhygiene ist die häufigste Ursache für Zahnfleischentzündungen. Bei unregelmäßiger und nicht gründlicher Reinigung vermehren sich Krankheitserreger in der Mundhöhle. Die häufigsten Krankheitserreger sind Bakterien, die normalerweise zur natürlichen Mundflora gehören und harmlos sind. Allerdings können diese vermehrt zur Zahnfleischentzündung führen, wenn beispielsweise Nahrungsreste nicht richtig von Zähnen entfernt werden.

    • Zahnfleischverletzungen

    Selbst bei guter Mundhygiene kann es zu Zahnfleischentzündungen kommen, z.B. durch Zahnfleischverletzungen beim intensiven Zähneputzen.

    • Krankheiten und Medikamente

    Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes oder Medikamente, z.B. gegen Bluthochdruck, können ebenfalls das Risiko erhöhen.

    3. Wie sieht der Krankheitsverlauf aus?

    1. Das Anfangsstadium zeigt sich durch leichte Zahnfleischblutungen während der Zahnreinigung.
    2. In der zweiten Stufe ist das Zahnfleisch stärker gerötet und angeschwollen.
    3. In der fortgeschrittenen Phase kommt es zu Rückgang des Zahnfleisches und Zahnfleischtaschen.

    4. Wie kann ich Zahnfleischentzündung selbst behandeln?

    Der erste Schritt ist eine gründliche Mundhygiene. Es empfiehlt sich, weiche Zahnbürsten und Zahnseide zu verwenden. Antibakterielle Mundspülungen mit Nelkenöl können ebenfalls helfen.

    5. Bewährte Hausmittel bei Zahnfleischentzündung

    Kamillentee, Heilpflanzen wie Salbei, Myrrhe und Thymian wirken entzündungshemmend. Auch Apfelessig und Natron (Natron) sind bewährte Hausmittel.

    6. Wie sieht die Behandlung von Zahnfleischentzündung beim Zahnarzt aus?

    Beim Zahnarzt werden Zahnfleischtaschen gereinigt und tiefliegender Plaque entfernt. Der Zahnarzt ermittelt außerdem den Parodontalen Screening Index (PSI) und führt eine Röntgenuntersuchung durch.

    7. Wie kann ich der Zahnfleischentzündung vorbeugen?

    Regelmäßige Zahnarztbesuche, professionelle Zahnreinigungen und eine gründliche Mundhygiene sind entscheidend. Probiotika und ätherische Öle können ebenfalls hilfreich sein.

    Produkte zur Vorbeugung:

    • Mund-Gesund Fluid Repair & Protect – erhältlich in der Apotheke, Bestellnr. 10086681
    • Dental Repair Probiotika Lutschtabletten – Bestellnr. 14401553
    • Mund-Gesund Fluid + mit EM-Keramik – Bestellnr. 10527688

    Apotheker Alexander Helm >

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