Der gelb-orangene Farbstoff Curcumin kann auf natürliche oder synthetische Weise aus der Kurkumawurzel, die zu den Ingwergewächsen gehört, extrahiert bzw. gewonnen werden. Synthetisch wird Curcumin mit Hilfe von Bakterien durch Fermentation hergestellt. Die Kurkumawurzel hat einen würzig-herben Geschmack und pfeffrig-erdigen Geruch. In Lebensmitteln wird Curcumin auf der Zutatenliste mit der europäischen Zulassungsnummer E100 oder als Kurkumin, Kurkumagelb oder Diferuloylmethan aufgeführt.
Häufig werden auch Extrakte oder Pulver von der Kurkuma eingesetzt. Doch wie kann Curcumin angewendet werden und welche Wirkungen hat es? Erfahre mehr zu diesen und anderen Fragen sowie über die Erkenntnisse wissenschaftlicher Studien über den wertvollen Inhaltsstoff der Kurkuma.
Das in Indien und Südostasien heimische Kurkuma wird oft für die Herstellung des Currypulvers verwendet. Jedoch wird es in vielen Ländern seit mehreren tausend Jahren auch in der Naturheilkunde gegen diverse Krankheiten eingesetzt. Dabei spielt der Hauptinhaltsstoff Curcumin eine entscheidende Rolle – es ist der wichtigste Inhaltsstoff der Pflanze Kurkuma.
Was sind die Anwendungsgebiete von Curcumin?
In der traditionellen chinesischen und ayurvedischen Medizin wird seit Jahrtausenden natürliches Curcumin als Heilmittel verwendet. Es wird ebenfalls als Gewürz benutzt, aber auch als Färbemittel in der Lebensmittelproduktion für Produkte wie Margarine, Kartoffelpüree, Wurst, Currypulver, Senf, etc.
Mittlerweile haben auch einige Studien angegeben, dass Curcumin über entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften verfügt und beispielsweise bei Verdauungsstörungen, Alzheimer, Bluthochdruck oder sogar Krebs sowie anderen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Für eine bessere Bioverfügbarkeit ist die Einnahme von Curcumin in Form von Kurkuma Kapseln wie die von Casida empfehlenswert.
Wie wähle ich die richtigen Kurkuma Kapseln aus?
Bei der Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel sollte darauf geachtet werden, dass die Inhaltsstoffe so rein wie möglich sind. Das bedeutet, dass in den Kurkuma Kapseln keine Farbstoffe und andere ähnliche Substanzen enthalten sind. Außerdem sollten Bioverfügbarkeit, Ergiebigkeit und natürlich das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. All diese Kriterien werden von den Kurkuma Kapseln von Casida erfüllt. Diese eignen sich für den täglichen Gebrauch und haben sich im hektischen Alltag als äußerst praktisch erwiesen.
Wie wird Curcumin eingenommen?
Bei korrekter Anwendung und Dosierung kann Curcumin bei vielseitigen Beschwerden helfen. Allerdings können wegen seinem umfassenden Wirkkomplex Nebenwirkungen nicht ganz ausgeschlossen werden.
Kurkuma ist als Gewürz oder Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver, Extrakt oder Kapseln wie die von Casida erhältlich. Die Monographie der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehlen eine Tagesdosis von bis zu 3 Gramm Kurkuma Pulver mit einer unbegrenzten Anwendungsdauer. Meist sind jedoch nur 1 bis 3 g Curcumin täglich in Form von Kapseln nötig, um positive Ergebnisse zu erzielen.
Auch wenn die meisten Menschen Kurkuma als Gewürz der exotischen Küche kennen, ist seine Einnahme in Form von Kapseln praktischer. Somit wird nicht nur die Dosierung erleichtert, sondern auch eine Überdosis behindert.
Weiterführender Link: “Curcumin besser als Cortison?” – zum Artikel der Deutschen Apotheker Zeitung
Hier schreibt:
Apotheker Alexander Helm >Alexander Helm ist approbierter Apotheker (Martin-Luther Universität) und Gründer von Casida. Pharmazie und Naturheilkunde zu natürlichen Gesundheitsprodukten zu vereinen, ist seine Vision, um mit der Kraft der Natur etwas für die Gesundheit der Menschen zu tun.
Wichtiger Hinweis / Disclaimer:
Wir als Apotheker teilen im Casida-Ratgeber unser pharmazeutisches Fachwissen und naturheilkundlichen Erfahrungsschatz. Eine individuelle Diagnose und Beratung ist in jedem Fall zusätzlich nötig. Deshalb kann dieses Angebot keine medizinische Beratung ersetzen. Das Angebot dient nicht der Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Es ist kein Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von einem Arzt/einer Ärztin verschrieben werden.